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Zum Unternehmen ESTEVE
Seit unserer Gründung sind wir darum bemüht, Innovationen voranzutreiben, um das Leben der Menschen zu verbessern. Wir sind ein internationales Pharmaunternehmen mit mehr als 90 Jahren Erfahrung und einem zielgerichteten Expansionskurs.
Mit unseren pharmazeutischen Betrieben in Spanien, Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich versorgen wir mehr als 7 Millionen Patienten weltweit mit Medikamenten.
Mehr Infos zum Unternehmen finden Sie hier.
ESTEVE ist hauptsächlich in den Therapiefeldern Onkologie, Infektiologie, Dermatologie und Neurologie tätig.
Das globale Portfolio umfasst mehr als 70 pharmazeutische Produkte. Ein großer Teil dieses Angebots ist besonders innovativ und somit führend im jeweiligen therapeutischen Gebiet.
Informationen Morbus Parkinson

Morbus Parkinson oder Parkinson-Krankheit ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung nach Alzheimer. Sie beeinträchtigt die Region im Gehirn, welche für die Steuerung von Bewegungsabläufen zuständig ist. In Deutschland sind schätzungsweise 400.000 Menschen betroffen.1
Die Symptome und der Erkrankungsverlauf sind bei Parkinson sehr individuell. So kann es vorkommen, dass manche Krankheitsanzeichen bei einem Betroffenen auftreten, bei einem anderen dagegen gar nicht oder erst Jahre nach der Diagnosestellung. Dennoch gibt es einige typische Symptome, die in den unterschiedlichen Phasen der Erkrankung auftreten.
Motorische Symptome:
- Zittern (Tremor)
- Steifheit der Muskeln (Rigor)
- Gleichgewichtsstörungen.
Auch nicht-motorische Symptome können auftreten:
- Sprech- und Schluckstörungen
- Störungen vegetativer Funktionen (z.B. des Blutdruck und der Verdauung inkl. verzögerter Magenentleerung)
- Schlafstörungen
- Depressionen
- geistige Beeinträchtigungen

In der ersten Phase nach Diagnosestellung, der sog. «Honeymoon-Phase», könnendie Symptome sehr gut behandelt werden. In dieser Phase führen Betroffenen ein nahezu beschwerdefreies Leben. Jedoch müssen die Symptome weiterhin dauerhaft im Blick behalten und die Medikation gegebenenfalls optimiert werden.
Nach der anfänglichen Honeymoon Phase kommt es zunehmend zu Beeinträchtigungen. Das therapeutische Fenster, in dem der Patient noch gut beweglich ist, wird im Verlauf der Erkrankung immer kleiner. Auch Schluckstörungen und verzögerte Magenentleerung (Gastroparese) gehören zu den klassischen Symptomen, die in dieser Phase auftreten können.2 Die Wirkung der Medikamente kann nur verlangsamt oder verkürzt eintreten und es kommt im Tagesverlauf vermehrt zu sog. „OFF“- Phasen, in denen die Beweglichkeit der Betroffenen abnimmt.
Mit fortgeschrittener Erkrankung treten diese „OFF“-Phasen immer häufiger und über den Tagesverlauf unvorhersehbar schwankend auf.
Trotz Basis-Medikation und Ad-on Therapien erleben viele Patient*innen mit fortgeschrittener Parkinson-Erkrankung OFF-Phasen, die höchst unvorhersehbar sind und nicht durch Dosisanpassung bewältigt werden können.3 Für die Betroffenen geht die oft mit einer erheblichen Beinträchtigung ihrer Lebensqualität einher.
Für einige dieser Patient*innen können on-demand Therapien, d. h. Bedarfstherapien, von Vorteil sein.3

Wenn die auf die Behandlung ansprechenden Symptome der Parkinson-Krankheit wieder auftreten oder sich verschlimmern, in der Regel bei Nachlassen der Wirkung der Medikamentendosis, und zu einer funktionellen Behinderung führen, spricht man von OFF-Phasen. Sie können sowohl motorische Symptome wie (Zittern (Tremor), Steifheit der Muskeln (Rigor) und Gleichgewichtsstörungen umfasen) als auch nicht-motorische Symptome (Antriebslosigkeit / Motivationsmangel, Traurigkeit / Depressivität) umfassen.

Die erste und einzige inhalative Levodopa- Therapie zur Behandlung motorischer Fluktuationen (OFF-Phasen) bei Parkinson.
IINBRIJA® ALS ON-DEMAND-MEDIKATION FÜR DIE BEHANDLUNG VON „OFF“-PHASEN
Inbrija® (Levodopa; L-Dopa) ist indiziert zur Behandlung erwachsener Parkinson-Patienten bei Symptomen der sogenannten Off-Phasen, die unter der Basistherapie mit Levodopa und einem Dopa-Decarboxylase-Hemmer auftreten.4
Mehr zum Produkt gibt es hier.

Therapie mit Inbrija®
Eine Möglichkeit zur Behandlung von OFF-Phasen ist neben oralen Therapien die Inhalation von Levodopa (Inbrija® = inhalatives Levodopa) und dessen Aufnahme durch die Lunge unter Umgehung des Magen-Darm-Trakts und den damit verbundenen Absorptionsschwierigkeiten.

EINSATZ VON INBRIJA®
Inbrija® (Levodopa; L-Dopa) ist indiziert zur Behandlung erwachsener Parkinson-Patient*innen bei Symptomen der sob. OFF-Phasen, die unter der Basistherapie mit Levodopa und einem Dopa-Decarboxylase-Hemmer auftreten.
Inbrija® verwendet ein Trockenpulver-Inhalationssystem (Arcus® -Technologie) zur Verabreichung einer therapeutischen Gesamt-Dosis von 66 mg (zwei Levodopa-Kapseln) durch aufeinander folgende Inhalation in die Lunge zur direkten und schnellen Aufnahme in den Blutkreislauf.

Vorteile von Inbrija® für Parkinson-Patienten*innen
- Erster und einziger Levodopa-Inhalator für OFF-Phasen und damit Umgehung der Magen-Darm-Passage für Wirkung ohne Verzögerungx
- Schnelle und zuverlässige Wirkstoff-Aufnahme bereits nach 10 Minutenx
- Keine Titration nötig
- Unabhängigkeit von der Nahrungsaufnahme (kein Aminosäure-Wettbewerb)
ABER: DIE RICHTIGE ANWENDUNG IST DAS A UND O – INBRIJA® FUNKTIONIERT ANDERS ALS BEKANNTE INHALATOREN, WIE Z.B. ASTHMA-SPRAYS
Die Anwendung des Inhalators benötigt Übung. Eine falsche Anwendung bzw. falsche Inhalation können zu einer Beeinträchtigung der Wirksamkeit von Inbrija® führen.
Darüber hinaus kann die falsche Atemtechnik zu Nebenwirkungen, wie insbesondere Hustenanfällen führen, die wiederum zu einer subsuffizienten Dosisverabreichung beitragen können.
Intensive Schulung und Übung im Umgang mit dem Inhalator sowie der Inhalation des Levodopa-Trockenpulvers (Inbrija®) sind für Nutzen und Therapieadhärenz daher essentiell. Darüber hinaus kann die falsche Atemtechnik zu Nebenwirkungen, wie insbesondere Hustenanfälle führen, die wiederum zu einer subsuffizienten Dosisverabreichung beitragen können.
Praktische Tipps zur Anwendung

Aufrecht sitzen oder stehen
Inhalator mit eingelegter Kapsel waagerecht vor das Gesicht halten.

Ein Hustenreiz ist normal, sollte jedoch unterdrückt werden
So wird ein Aushusten der Medikation vermieden. Über langsames einatmen lässt sich der Hustenreiz kontrollieren. Dies erfordert etwas Übung.

Langsam und kontrolliert einatmen
Gerade stark genug, dass das Drehen der Kapsel zu hören ist. Dann den Atem ein paar Sekunden lang anhalten.

Ein Schluck Flüssigkeit vor und nach dem Einatmen
Flüssigkeit kann helfen. Mehr als 1 Atemzug pro Kapsel sind möglich.

Unser Beitrag zu Ihrer Beratungs-Kompetenz
Sie als Apotheker*in tragen maßgeblich zu einer guten Bertung von Patient*innen im Umgang mit Inbrija ®bei.
Esteve unterstützt Sie in Ihrer Beratungskompetenz und bietet verschiedene Möglichkeiten zur Schulung und Information an.
- Besuch einer Außendienstmitarbeiter*in in Ihrer Apotheke und Schulung des Personals an Demo-Kits
- Bestellservice - Zusendung von Patientenbroschüren und Beratungsmaterialien
Jedes Beratungsgespräch kann Ihnen mit 20 Euro netto vergütet werden. Rechnen Sie dafür mittels Sonderbeleg für pharmazeutische Dienstleistungen mit der Krankenkasse ab.5
Podcast "Aktiv mit Parkinson"
mit Prof. Dr. med. Dirk Woitalla
In dieser Podcast-Folge erhalten Sie wertvolle Hintergründe zu OFF-Phasen und zum richtigen Zeitpunkt der Anwendung - ein besonders wichtiges Thema für die erfolgreiche Therapie.
Patientenvideo
- Heinzel, S., et al., Do We Need to Rethink the Epidemiology and Healthcare Utilization of Parkinson's Disease in Germany? Frontiers in Neurology, 2018. 9.
- Leta, V., et al., Gastrointestinal barriers to levodopa transport and absorption in Parkinson's disease. European Journal of Neurology, 2023. n/a(n/a).
- Hauser, R.A., P.A. LeWitt, and C.L. Comella, On demand therapy for Parkinson's disease patients: Opportunities and choices. Postgrad Med, 2021. 133(7): p. 721-727
- Fachinformation Inbrija®, Stand Mai 2023.
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- Erstattung nur bei Erfüllung der Erstattungsbedingungen, siehe insbesondere Anlage 11 des Rahmenvertrages nach § 129 Abs. 2 SGB V inklusive Anhängen
Pflichtangaben gem. § 4 HWG
Inbrija® 33 mg Hartkapseln mit Pulver zur Inhalation
Quantitative und qualitative Zusammensetzung: Wirkstoff: Levodopa. Jede Hartkapsel enthält 42 mg Levodopa. Jede abgegebene Dosis enthält 33 mg Levodopa. Sonstige Bestandteile: Kapselinhalt: Colfoscerilpalmitat, Natriumchlorid. Kapselhülle: Hypromellose, Titandioxid (E 171), Carrageen (Ph.Eur.), Kaliumchlorid, Carnaubawachs, Maisstärke. Tinte: Schellack, Eisen(II,III)-oxid (E 172), Propylenglycol, Kaliumhydroxid. Anwendungsgebiete: Zur intermittierenden Behandlung von episodenhaft auftretenden motorischen Fluktuationen (OFF-Episoden) bei erwachsenen Patienten mit Morbus Parkinson, die mit Levodopa und einem Dopa-Decarboxylase-Hemmer behandelt werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Engwinkelglaukom; Phäochromozytom; gemeinsame Anwendung mit nicht-selektiven Monoaminooxidase-(MAO)-Hemmern. Diese Hemmer sollten mindestens zwei Wochen vor Beginn der Behandlung abgesetzt werden. Malignes neuroleptisches Syndrom (MNS) und/oder nicht-traumatische Rhabdomyolyse in der Vorgeschichte. Nebenwirkungen: Nebenwirkungen bei Anwendung von Inbrija®: Sehr häufig: Husten. Häufig: Dyskinesie; Infektion der oberen Atemwege; verfärbtes Sputum; Verfärbung der Absonderung aus der Nase; Rachenreizung; Übelkeit; Erbrechen; Sturz. Nicht bekannt: Erstickungsgefühl. Bei oraler Anwendung von Levodopa gemeldete Nebenwirkungen: Nicht bekannt: Bösartiges Melanom; Anämie; Agranulozytose; Thrombozytopenie; Leukopenie; allergisches Ödem; verminderter Appetit; Verwirrtheitszustand; Halluzinationen; Depression; Angst; abnorme Träume; Schlaflosigkeit; Psychose; Störung der Impulskontrolle; Agitiertheit; Suizidversuch; Orientierungsstörung; Dopamin-Dysregulationssyndrom; euphorische Stimmung; gesteigerte Libido; Zähneknirschen; Paranoia; Wahn; Dystonie; On-Off-Phänomen; Somnolenz; Schwindelgefühl; Verschlimmerung des Morbus Parkinson; Parästhesie; Kopfschmerz; Tremor; Krampfanfall; plötzliches Einschlafen; Syndrom der ruhelosen Beine; malignes neuroleptisches Syndrom; Ataxie; Geschmacksstörung; kognitive Störung; Horner-Syndrom; Demenz; verschwommenes Sehen; Doppeltsehen; Mydriasis; Blickkrampf; Blepharospasmus; Herzrhythmusstörungen; Palpitationen; orthostatische Hypotonie; Hypertonie; Synkope; Thrombophlebitis; Hitzewallung; Dyspnoe; anomale Atmung; Dysphonie; Schluckauf; Abdominalschmerz; Obstipation; Diarrhoe; Mundtrockenheit; gastrointestinale Blutung; peptisches Ulkus; Dysphagie; Dyspepsie; Glossodynie; Flatulenz; Verfärbung des Speichels; Hypersalivation; Angioödem; Hyperhidrosis; Ausschlag; Pruritus; Henoch-Schoenlein-Purpura; Urtikaria; Alopezie; Schweißverfärbung, Muskelspasmen, Trismus, Harnretention, Chromaturie, Harninkontinenz, Priapismus; periphere Ödeme; Asthenie; Ermüdung; Unwohlsein; Gangstörung; Brustkorbschmerz; Aspartataminotransferase, Alaninaminotransferase, Blutharnstoff erhöht; Laktatdehydrogenase, Bilirubin, Glukose, Kreatinin, Harnsäure, alkalische Phosphatase im Blut erhöht; Hämoglobin, Hämatokrit erniedrigt; Blut im Urin nachweisbar; Coombs-Test positiv; Leukozyten im Urin positiv; Test auf Bakterien positiv; Gewicht erniedrigt; Gewicht erhöht. Inhaber der Zulassung: Acorda Therapeutics Ireland Limited, 10 Earlsfort Terrace, Dublin 2, D02 T380, Irland. Stand der Information: 05/2023. Verschreibungspflichtig.